Die Selbsthilfe, die sich Menschen in ähnlichen Lebenssituationen aufgrund ihrer Erfahrungsexpertise gegenseitig geben können, stellt eine wichtige, inzwischen unverzichtbare Säule in der Beratungslandschaft dar. Aufgrund der sozialen Unsichtbarkeit von Intergeschlechtlichkeit und Variationen der körpergeschlechtlichen Merkmale ist der gegenseitige Austausch und die Unterstützung durch andere für viele eine wichtige gegenseitige Stärkung.
- Regionale Selbsthilfegruppen können beim Verein Intersexuelle Menschen e.V. erfragt werden. Darüberhinaus gibt es Initiativen verschiedener Patient_innengruppen, z.B. die AGS Initiative.
- Informationen zu Elterngruppen finden Sie auf diesem Informationsblatt: HOOU-Beitrag SHG Elternperspektiven 2017
- Was tun, wenn es keine Selbsthilfegruppe vor Ort gibt? – Regionale oder städtische Selbstehilfekoordinationsstellen unterstützen häufig auf Nachfrage beim Aufbau von neuen Selbsthilfegruppen (s. KIBIS).